Steigende Zinskosten bei der Baufinanzierung

Bei vielen Immobilienbesitzern steht die Weiterfinanzierung Ihres Baudarlehens vor der Tür. Die steigenden Zinsen und die damit verbundenen höheren Kosten sind dabei für viele Menschen ein Problem. Eine Sondertilgung kann dafür die Lösung sein!

 

Die Zeit der Niedrigzinsphase ist vorbei und kommt so schnell nicht wieder. Wer vor acht oder neun Jahren eine äußerst günstige Baufinanzierung bei 1,5 % oder sogar – wie häufig geschehen – bei 0,9 % Zinsen abgeschlossen hat, bekommt bei der Weiterfinanzierung nun Probleme. Der Bauzins liegt inzwischen im Rahmen von 3,8 % oder eher 4,4 % pro Jahr. Das macht natürlich einen erheblichen Unterschied und sorgt für hohe Belastungen bei einer Anschlussfinanzierung. Wer die gestiegenen monatlichen Belastungen nicht stemmen kann, muss eine massive Verlängerung der Gesamtlaufzeit in Kauf nehmen.

 

Hier ein Beispiel dazu:

Ein Kunde hat vor 10 Jahren ein Annuitätendarlehen in Höhe von € 500.000,- aufgenommen zu optimalen Zinsen von 0,9% mit einer Zinsbindung von 10 Jahren. Er zahlt 120 monatliche Raten in Höhe von ca. € 1.585,33 (€ 375,- Zinsen und € 1.210,33,- Tilgung im ersten Monat) entspricht. Seine Restschuld beträgt nach 10 Jahren noch € 348.083,41.

Nun muss er diesen Betrag mit 4% weiterfinanzieren. Um seine monatliche Belastung nahezu identisch zu halten, zahlt er monatlich € 1.626,- . Der Zinsanteil hat sich auf unglaubliche € 1.224,- mehr als verdreifacht und der Tilgungsanteil beträgt nur noch € 402,- im ersten Monat! Er braucht nun insgesamt 45 Jahre, um sein Darlehen komplett zu bedienen. Möchte er die Verlängerung um 15 Jahre vermeiden, läge die monatliche Belastung bei ca. € 2.226,- und somit über 40% höher als in den vergangenen Jahren. 

„Sondertilgung“ bei Baufinanzierungen über Immobilien-Teilverkauf

Eine Lösung für diese schwierige Situation ist eine erhebliche Minderung der Restschuld bzw. des weiter zu finanzierenden Betrages. So lässt sich Geld sparen und die Rückzahlung ist schneller abgeschlossen. Doch woher könnte das Geld hierfür kommen? Der Teilverkauf einer Immobilie bspw. der Großeltern und/oder der Eltern an die Wohnwert Immobilien AG (WoWAG) eine unkomplizierte und sichere Möglichkeit:

Wenn wir bei unserem Kundenbeispiel bleiben, dann hätte eine „Sondertilgung“ in Höhe von € 100.000,- folgende Auswirkungen: Unser Kunde muss dann nur noch € 248.083,41 weiterfinanzieren, zahlt dafür monatlich € 1.587,- (davon € 872 Zinsen und € 714,- Tilgung im ersten Monat) und hat seine Restschulden nach ca. 20 Jahren beglichen. Insgesamt hat er damit nach 30 Jahren die Immobilie wie ursprünglich geplant komplett abbezahlt. Insgesamt verhindert er eine Verlängerung des Tilgungsplans um 15 Jahre (auf insgesamt 45 Jahre) und spart ca. € 140.000,- Zinsen bei nahezu gleicher monatlicher Belastung. Die Großeltern und/oder Eltern hätten somit einen erheblichen Beitrag geleistet, um die Zinskosten ihrer Enkel oder Kinder zu reduzieren oder aber sogar zu verhindern, dass das Haus komplett verkauft werden muss, da die stark gestiegenen Annuitäten einfach nicht zu stemmen wären. 

Gebundenes Vermögen nutzen und Wünsche erfüllen

Durch einen Teilverkauf an die Wohnwert Immobilien AG (WoWAG) steht in der Immobilie gebundenes Vermögen zur freien Verfügung. Zur Erfüllung lange gehegter Wünsche oder aber zur Unterstützung der Kinder oder Enkelkinder wie oben beschrieben. Ein im Grundbuch abgesichertes, lebenslanges Nießbrauchrecht garantiert den Kundinnen und Kunden der WoWAG ein uneingeschränktes Nutzungs- und Wohnrecht, sie können also wie gewohnt in ihrer Immobilie leben. Wohnwert kann den erworbenen Anteil der Immobilie jedoch nicht nutzen. Als Ausgleich wird das sogenannte Nutzungsentgelt erhoben. Die Höhe des Nutzungsentgeltes ist abhängig vom Kaufpreis und auch der jeweils aktuellen Zinssituation. Wir können und wollen natürlich nicht verschweigen, dass das Nutzungsentgelt das vorbezeichnete Zinsersparnis mindert. Gerne erstellen wir Ihnen anhand Ihrer konkreten Bedürfnisse ein Angebot – kostenfrei und unverbindlich.

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